Bettwanzen sind winzige Tierchen, die sich von Blut, speziell von dem der Warmblüter, ernähren und vorwiegend in Betten der Menschen zu finden sind. Sie sind oval geformt, flügellos, rot / rostrot bis Mahagonifarben und haben einen flachen Körperbau. Bettwanzen können nicht fliegen und man kann sie aus diesem Grund trotz der Größe dennoch recht gut erkennen. Fälschlich denkt man bei dem Begriff „Wanze“ an Schmutz – dennoch besteht in jedem noch so sauberen Wohnbereich bzw. Schlafbereich das gleiche Befallrisiko. Bettwanzen können beißen und hinterlassen kleine kreisrunde, rötlich gefärbte Hautstellen, die im ersten Moment an einen Flohbiss erinnern.
Krankheiten übertragen die Bettwanzen, im Gegensatz z vielen anderen Insekten die Überträger parasitärer Erkrankungen sein können, nicht. Dennoch sollten Sie sich mit einer einfachen Bekämpfung der Bettwanzen nicht zufrieden geben. Verhindern lässt sich ein Bettwanzenbefall nicht immer, aber nach der Bekämpfung lässt sich eine vorbeugende Behandlung ohne viel Aufwand und ohne dass Sie einen Schädlingsbekämpfer vor Ort bestellen müssen realisieren.
Doch zuvor können Sie anhand der folgenden Kriterien eine Diagnose zu einem möglichen Bettwanzenbefall stellen:
kleine Blutflecken auf der Bettwäsche, besonders an den Kopfenden des Bettes, sowie an den Wänden, die durch zerquetschte Bettwanzen entstehen
kleine schwarze Flecken auf Leinenbettwäsche oder anderen Objekten, die oft als Kot der Insekten identifiziert wird
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Dass sich Bettwanzen vorwiegend in Betten aufhalten, ist ein Irrtum. Das Perfide an Bettwanzen ist ja, dass sie sich überall und sogar in Spalten und Ritzen verstecken und deswegen auch so schwer auffindbar sind. VG Enrico