Beschreibung:
•stabile und große Lebendfangfalle für Ratten
•mit zwei Eingängen
Maße:
•HxBxT: 110 x 220 x 465 mm
Material:
•Metall
Gewicht:
•3,5kg
Farbe:
•silber
Die Ratte ist ein äußerst schlaues und sehr mißtrauisches Tier. Nur mit Uberlegung und viel Geduld kann man diesen Schädling bekämpfen.
Gebrauchsanweisung
1. Die Falle ist immer on einer Wand versteckt aufzustellen, mit Gerümpel, Stroh, alten Säcken usw. (am besten mit alten Sachen, die schon länger in dem Raum lagern) so zu tarnen, daß die zwei Fangvorrichtungen frei bleiben.
2. Es ist ratsam, dos Fanggitter und die Fangklappe einige Tage offenzuhalten, indem man dieselben mit einer Kordel entsprechend festbindet Die Ratten können nun ungehindert ein- und auslaufen. Sie werden nun einige Tage reichlich im Käfig und auch etwas außerhalb gefüttert. Sie verlieren so das ihnen angeborene Mißtrauen. Das Lockfutter ist noch Bedarf zu erneuern. Nachdem das Lockfutter einige Tage von den Ratten gefressen wurde, stellt man die Falle fängig.
3. Nun beködert man den Köderhaken mit Rauchfleisch, Bückling, Fisch, Brot usw. Dann hängt man das Fanggitter an den verlängerten Köderhaken, daß die erste Ratte noch ungehindert einlaufen kann. Sobald die Ratte den Käderhaken bewegt, fällt das Fanggitter herunter und die erste Ratte ist gefangen und lockt weiter Artgenossen an.
4. Nach Entleerung der Falle ist dieselbe mit heißem Wasser zu reinigen, damit der Angstschweiß der gefangenen Ratten beseitigt wird.
Versuchen Sie es doch einmal mit einem neuen Grundverständnis. Vielleicht können die nachfolgenden Tipps Anregung sein.
Wir wissen alle, daß für das Auftreten von Nagerschädlingen der Gebäudezustand, die Umgebungssituation und Umgebungshygiene, sowie eine mögliche unzureichende Wareneingangskontrolle verantwortlich sind. Schädlinge in Lebensmittelbetrieben sind aus seuchenhygienischer Sicht nicht tolerabel und verursachen in Tierproduktionsanlagen erhöhte Gesundheitsrisiken, Tier- und Futterverluste.
Möchten Sie einen Restbefall oder das Restbefallsgebiet schneller erkennen, hilft das Ausstreuen (und Glattwalzen) von Mehl, Talkum, oder Signalpuder. Verräterische Trittsiegel vermitteln so schnelle Rückschlüsse. Möchten Sie Nageraktivität anhand von Urinspuren verfolgen, benutzen Sie spezielle Schwarzlicht-UV- Lampen.
Nagerschädlinge können grundsätzlich durch zwei verschiedene Verfahren beseitigt werden. Erstens mit Hilfe chemischer Produkte und zweitens durch das Fangen. Werden konsequente Gebäudesicherungsmaßnahmen (z.B. Abdichten von Defekten mit “Mausstop”) eingeleitet, wird die Reinigungsqualität verbessert und wird die Konkurrenznahrung reduziert, werden alle Tilgungsmaßnahmen im Ergebnis verbessert. Bei Fangverfahren wird jedoch die benötigte Anzahl von Fallen stark unterschätzt und führt zu Fehlergebnissen. Werden viele Nager gefangen, sollte das nicht gleich positiv registriert werden, sondern sofort Anlaß sein, die Fallenzahl) stark zu erhöhen – so lange bis die Fangquote deutlich abnimmt. Unbenutzte Fallen sollten an anderen Orten platziert werden.
Mit der Verwendung von Fallen kann alles Gerede über Resistenzbildung vergessen werden – unterschiedlichste Köder können variabel und intelligent gewechselt werden. Fallenfang vermeidet auch Vergiftung Dritter und Sekundärvergiftungen. Werden Fallen fachmännisch gewartet, entstehen keine Kadavergerüche. Fallen bieten also massenhaft Vorteile. Sie machen ökologischen und ökonomischen Sinn und sollten als wichtiger Bestandteil des integrierten Schädlingsmanagements Grundüberlegung jedes professionellen Schädlingsbekämpfers sein – immer und immer zuerst !
Lebendfangfallen
Als Köder sind Fisch, Speck, Obst und Tomaten geeignet. Bedenken Sie – Ratten sind scheuer und schlauer als Mäuse. Nicht benutzte Fallen sind ja kein Verlust! – Übrigens – benutzte auch nicht!
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