Bei niedrigen Temperaturen befinden sich die Wespen in einer Ruhephase, weshalb die Behandlung der Wespennester daher möglichst am frühen Morgen oder am späten Abend stattfinden sollte.
Aus einer Entfernung von etwa 3m und in Windrichtung sollte das Wespennest gut eingesprüht werden (ca. 5sec.) Bei zugänglichen Wespennestern sollte man vor einer Verneblung aus unmittelbarer Entfernung zuerst in und um die Einfluglöcher sprühen. Es ist möglich, dass nach der Behandlung des Wespennestes noch Wespen zufliegen, weshalb die endgültige Entfernung des Nestes erst 2 Tage nach der Behandlung angeraten wird Einzeln vorkommende Wespen kann man durch gezieltes kurzes ansprühen bekämpfen. Bei der Wespenbekämpfung ist in jedem Fall spezielle Schutzkleidung zu tragen. Dazu gehören Gesichtsschutz, Handschuhe, lange Hose und feste Schuhe. Nach einer Behandlung bzw. Entfernung eines Wespennestes können Sie die entstandenen Beläge mit im Handel erhältlichen Reinigungsmitteln und einem feuchten Lappen entfernen
Allgemein gilt ein Bekämpfungsverbot für folgende geschützte Wespenarten: Kreiselwespe, Dolchwespe, Keulhornblattwespe und Knopfhornwespe
Im Umgang mit diversen Wespenbekämpfungsmitteln gilt: die Bekämpfungsmittel dürfen nicht in die Kanalisation und in Oberflächengewässer gelangen.